Das passende elektronische Spielzeug für jedes Alter

So setzen Eltern die elektronischen Spielzeuge sinnvoll ein

Es wird immer jemanden geben, der beim Anblick elektronischer Spielzeuge im Kinderzimmer die Stirn runzelt. Und eines ist klar: Als einzige Beschäftigung eignen sie sich nicht. Gerade was die Sprachentwicklung der Kinder angeht, kann der übermäßige Einsatz elektronischer Spielzeuge schädlich sein. Da können die blinkenden Bücher rund um den Bauernhof oder der leuchtende Ball noch so pädagogisch sinnvoll aussehen – Kinder brauchen direkte Ansprache, um sich angemessen entwickeln können. Das betonen Forscher immer wieder.

Elektronisches Spielzeug RC Car Rally im Sand

Dennoch haben die blinkenden, summenden, singenden und sich bewegenden Spielzeuge durchaus ihre Berechtigung! Das gilt nicht nur für die ganz Kleinen, die sich im Laufstall gut selbst beschäftigen können, während ein Elternteil den Mittagsbrei kocht, sondern gerade auch für größere Kinder, die mit solchen Erfindungen ihren Spaß haben können. Das gilt natürlich auch für die ganze Familie, denn klassische Spiele werden häufig um eine digitale Komponente ergänzt. Sie können durch Funktionen etwa auf dem Smartphone erweitert werden, was allen besonderen Spaß macht.

Allgemeine Sicherheitshinweise für den Kauf von Spielzeugen

Eltern sollten auf jeden Fall darauf achten, dass alle Spielzeuge, ob elektronisch oder nicht, eine gültige CE Kennzeichnung haben. Nur so ist die Sicherheit der Kleinen gewährleistet. Manche Waren aus China werden mit einem „CE“ versehen, das jedoch für „China Export“ steht. In diesem Fall ist der mittlere Strich des „E“ ebenso lang wir die beiden anderen. Das originale CE Zeichen ist also optisch leicht zu erkennen, wenn man weiß, worauf man achten muss.

Auch das „GS“ für „geprüfte Sicherheit“ bzw. das Siegel des TÜV geben Eltern Sicherheit.  Besonders günstige Angebote sollten genau unter die Lupe genommen werden, bevor man sie den Kleinen in die Hand gibt.

Merke:

  • Beim offiziellen CE Zeichen ist der mittlere Strich am „e“ kürzer. Ansonsten handelt es sich vielleicht um einen „China Export“, was allerdings keine Sicherheit verspricht.
  • GS und TÜV Siegel sorgen für Vertrauen. Diese Spielzeuge sind wirklich getestet worden.
  • Batterien müssen regelmäßig gewechselt werden. Ist ein Spielzeug nicht im Gebrauch, sollten sie entfernt werden.

Elektronisches Spielzeug für Kleinkinder

Für diese Altersgruppe gibt es zahlreiche elektronisch gesteuerte Artikel, von der Babywippe mit Musik bis hin zum sprechenden Buch oder dem ersten ferngesteuerten Auto. Die ersten sicheren Schritte machen gleich noch einmal so viel Spaß, wenn man hinter einem kleinen Feuerwehrauto oder Traktor herlaufen kann, den man mit der Fernbedienung steuert. Das trainiert neben dem Gleichgewichtssinn auch die Auge-Hand-Koordination. Besonders beliebt sind auch sprechende „Bausteine“, die die lebendige Interaktion ermöglichen. Natürlich sollten Eltern hier, so oft es geht, beim Spielen dabei sein und eine zusätzliche, persönliche Anregung bzw. Unterstützung bieten. Solange elektronische Spielzeuge nicht andauernd oder gar ausschließlich zum Einsatz kommen, können sie für die Kleinen eine tolle Anregung sein.

Vorteile und Nachteile des elektronischen Spielzeugs für Kleinkinder:

Vorteile
Nachteile
– Kinder können sich allein beschäftigen
– gefälschte Spielsachen können ein Risiko für die Sicherheit sein
– es gibt Lerneffekte
– der Anschaffungspreis ist vergleichsweise hoch
– die Koordination wird trainiert
– zu häufiger Einsatz kann bei den Kindern Sprachprobleme verursachen

Elektronisches Spielzeug für Kindergartenkinder und Schulkinder

In dieser Altersgruppe bekommen elektronische Spielzeuge eine wachsende Bedeutung. Eltern haben hier so viel Auswahl, dass sie problemlos für jedes Kind das passende Spielzeug finden können, um seine persönlichen Neigungen zu unterstützen.

Ein echter Klassiker sind ferngesteuerte Fahrzeuge, wie sie bei www.ferngesteuerteautos.net in großer Auswahl zu finden sind. Tatsächlich gibt es diese faszinierenden Fahrzeuge auch schon für die Kleinsten, sogar extra für Mädchen und mit den verschiedensten Höchstgeschwindigkeiten. Bei bis zu 80 oder sogar 100 km/h sollte aber Papa dabei sein, wenn es ans Fahren geht.

Was für ferngesteuerte Autos gibt es?

  • erste Autos für Kleinkinder, besonders stabil und einfach zu bedienen
  • Autos für Jungs
  • Autos für Mädchen – manche haben einen besonderen Style
  • Wagen mit Akkubetrieb
  • Amphibienfahrzeuge
  • Autos zum Reinsetzen – der Traum vieler kleiner Kinder
  • Bagger und andere Baufahrzeuge
  • Oldtimer – da wird auch Papa hellhörig
  • Trucks
  • Raupenfahrzeuge
  • Autos für drin und draußen

Indoor oder Outdoor?

Manche Fans ferngesteuerter Autos meinen, das Fahren mache draußen am meisten Spaß. Das ist durchaus etwas dran, denn über Berg und Tal zu fahren hat einen besonderen Reiz. Outdoor Fahrzeuge haben den Vorteil, dass sie die Kleinen nach draußen locken. Dann geht es nicht nur um die Fortbewegung auf vier Reifen, sondern auch um die Eroberung der Lüfte. Drohnen oder Quadrocopter sind die neuen Outdoorstars und ein tolles Hobby, das man zusammen mit einem älteren Familienmitglied ausleben kann.

Ferngesteuerte Autos für drinnen haben hingegen den Vorteil, dass sie bei jedem Wetter Fahrspaß garantieren. Sie benötigen keine extra Bahn, die aufgebaut werden muss, sondern können auf jedem normalen Boden fahren. Natürlich kann man hier durch selbst gebaute Schrägen und andere Hindernisse den Spaßfaktor und die Spannung noch erhöhen.

Spielerisch programmieren lernen

Was unsere Welt morgen braucht, sind Menschen, die mit Rechnern und Maschinen kommunizieren können bzw. ihnen sagen können, was sie zu tun und zu lassen haben. Die kleinen Programmierer von heute sind die Gestalter der Robotik von morgen. Die entsprechenden Spiele und Tools sind aber so konzipiert, dass sie bereits Kleinkindern Erfolgserlebnisse versprechen; natürlich ohne dass man eine Programmiersprache können muss. Kleine Roboter können von den Kindern gesteuert und mit Hilfe von Apps programmiert werden. Das ist schon für Entdecker ab sechs Jahren eine spannende Sache.

Eines gilt immer: Eltern sollten neben all den elektronischen Möglichkeiten nicht vergessen, ihren Kindern auch die lebendige Umwelt zu zeigen. Das gemeinsame Kuscheln, Lesen und draußen sein fördert die Kleinen auf eine Weise, wie es kein Spielzeug der Welt je könnte.

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