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Wurfspiele & Wurfringe

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Eine der grundlegenden motorischen Fähigkeiten ist das Werfen. Als Bewegungsform ist es sehr alt. Alle Kinder lernen Werfen und Fangen, unabhängig von ihrem sozialen oder kulturellen Hintergrund. Bereits im Mittelalter wurden Wurfspiele mit Kugeln, Ringen oder Münzen gespielt. ... ▶ zum Ratgeber Wurfspiele & Wurfringe

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Wurfspiele für Draußen


Wurfspiele für Kinder sind bereits bei den Kleinen sehr beliebt. Auch größere Kinder nutzen die unterschiedlichen Spiele gern in der Pause oder ihrer Freizeit. Idealerweise werden sie im Freien gespielt. Dies kann im Garten, auf dem Pausenhof, Außengelände vom Kindergarten oder im Park sein, um nur einige zu nennen. Zum Einsatz bei den Wurfspielen kommen nicht nur Bälle. Auch Wurfringe, Wurfsäckchen oder Holz, wie bei dem Wikingerspiel, werden benutzt.

In der Leichtathletik gibt es verschiedene Wurfdisziplinen. In der Kinderleichtathletik ist es der Ballwurf. Anspruchsvollere Disziplinen sind der Speerwurf, der Hammerwurf, der Diskuswurf oder das Kugelstoßen.

Bereits kleine Kinder erlernen das Fangen und Werfen. Die Fähigkeit einen Ball zu rollen oder zu werfen entwickelt sich zwischen dem 18. Monat und 3 Jahren. Fangen so wie auch das Werfen gehören zu den übungsabhängigen Fertigkeiten. Je öfter sie durchgeführt werden, umso besser gelingen die Abläufe.

Über Wurfspiele Kinder vielfältig fördern


Kinder lernen, wie sie die unterschiedlichen Wurfspielzeuge fangen und werfen müssen, wann sie wie reagieren müssen um es zu fangen, ebenso wie unterschiedliche Wurftechniken. Sie lernen verschiedene Zusammenhänge und physikalische Gesetzmäßigkeiten dabei kennen. Beispielsweise wird ein Ball anders gefangen als ein Bumerang. Je öfter die Kinder dies üben, umso besser wird die Reaktion und die Motorik wird immer feiner. Kinder kennen ihre Fähigkeiten und Grenzen oft sehr gut und suchen immer wieder neue Herausforderungen, um daran zu wachsen.

Einen Ball beispielsweise zu fangen und gleich wieder zurückzuwerfen erfordert ein gewisses Rhythmus-Gefühl und unterstützt die koordinativen Fähigkeiten. Sobald Kinder eine neue Herausforderung gemeistert haben, steigert dies ihr Selbstwertgefühl. Kinder erweitern ihre Kompetenzen indem sie sich neue Dinge oder neue Regeln ausdenken. Das Verbessern der Fähigkeiten von Fangen und Werfen wirkt sich auf den psychosozialen Bereich aus.

Verschiedene Arten von Wurfspielen


Bei uns im Shop finden Sie abwechslungsreiche Wurfspiele und Wurfringe.

  • Schweifball
  • Klettball
  • Unterschiedlich große und kleine Ringe
  • Zielscheiben & Zielmatten
  • Ringwurfspiele
  • Dosen Wurfspiel
  • Wurfspiel mit Säckchen

Diese eignen sich hervorragend als Gruppenspiel oder für Wettkampf-Spiele.

Wurfringe & Wurfspiele für Kindergarten & Schule


Für die räumliche Orientierung bildet die Grobmotorik die Grundlage. Das Werfen entwickelt sich von der Grobform zur Feinform. Zu Beginn werfen und fangen Kinder mit beiden Händen. Die Bewegungen werden mit der Zeit immer feiner. Später kommen noch eine Ausholbewegung und dir Rotation des Körpers hinzu.

Durch die unterschiedlichen Wurfgegenstände lernen Kinder deren unterschiedliche Flugeigenschaften kennen. Ebenso die verschiedenen Oberflächenstrukturen. Somit lässt sich der Schwierigkeitsgrad dem Niveau des Kindes und seiner Fähigkeiten entsprechend anpassen.

Das folgende Wurfspiel von Gonge für Kinder ab 2 Jahre lässt sich kinderleicht im Garten aufstellen. Unterschiedlich farbige Fangbeutel können den Schwierigkeitsgraden zugeordnet werden. Es ist ebenso bei Festen im Kindergarten mit verschiedenen Stationen sehr beliebt.

Ein Klassiker unter den Wurfspielen ist das Dosen-Wurfspiel. Auf Grund seiner verbreiteten Beliebtheit ist es auch immer wieder auf Messen anzutreffen. Bei Kindergeburtstagen und Sportfesten ist es immer gern gesehen.

Wurfspiele dienen in erster Linie der Freude am Spielen, dem Gemeinschaftserleben und dem Wettkampf. Sie fördern bereits im Kindergarten die Entwicklung der folgenden Bereiche:

  • Auge-Hand-Koordination
  • Rhythmus
  • Konzentration
  • Fangsicherheit/ Wurfsicherheit/ Treffsicherheit
  • Geschicklichkeit
  • Ausgleich zum sitzen
  • Bei viele Anforderungen (z.B. in der Schule, im Elternhaus) als Stressabbau, anschließend ist Entspannung möglich
  • Willensstärke/Hartnäckigkeit/ Ausdauer
  • Soziale Kompetenz

Im Sportunterricht dienen sie:

  • Der Teamfähigkeit als Gruppenspiele
  • Der Geschicklichkeit und Genauigkeit
  • Der Kooperation (im Team) und Konkurrenz (mit anderen Teams)

Sie lassen sich auch gut in andere Fächer integrieren oder als Pausenspiele benutzen. Damit schaffen sie einen guten Ausgleich zum still sitzen im Unterricht.

Mit unseren Wurfspielen werden sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik der Kinder angesprochen. Die Förderung der Grobmotorik unterstützt die Kinder in ihrer Konzentrationsfähigkeit, die Feinmotorik bildet die Grundlage zum Schreiben lernen, in dem die Auge-Hand-Koordination und Handbewegungen aufeinander im Spiel abgestimmt werden.

Abgrenzung zu Feinmotorik-Spiele


Beim Werfen und Fangen wird viel Platz zur Bewegung benötigt. Hierbei wird die Koordination des ganzen Körpers angesprochen. Anders dagegen bei den Spielen zur Feinmotorik. Hierbei geht es um sehr feine Bewegungen, vor allem der Hand- und Fingerbeweglichkeit. Diese können gut als Abwechslung zu Wurfspielen für weitere Auge-Hand-Koordinations-Übungen genutzt werden.