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Memo-Spiele

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Ähnlich wie man die Muskeln in Armen, Beinen und Rücken regelmäßig belasten sollte, um diese auch langfristig belastbar zu halten und so möglichen Schäden vorzubeugen, muss auch das menschliche Gehirn immer und immer wieder trainiert werden. Denn auch das Gehirn ist letztendlich nur ein Muskel. Sogenannte Memo-Spiele bieten sich ideal an, um diesen Muskel gut und spielerisch zu belasten... ▶ hier weiterlesen..

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Wie funktionieren Memo-Spiele


Memo-Spiele basieren auf einem einfachen Prinzip, dass doch, abhängig von jedem Spiel, teilweise sehr fordernd wirken kann. Bei Memo-Spielen geht es darum paarweise Bildmotive zu erkennen und zu bestimmen. Hierfür benötigt man mehrere Karten, die auf einer Seite mit einem Bildmotiv versehen sind. Jedes Bildmotiv kommt genau zweimal in einem Kartenset vor. Diese Karten werden dann in einem wilden Verband mit der Seite des Bildmotivs nach unten ausgelegt. Die Spieler müssen dann im Wechsel zuerst eine Karte aufdecken. Im Anschluss muss der jeweilige Spieler eine weitere Bildkarte aufdecken. Stimmen die beiden aufgedeckten Karten überein, dann darf der Spieler versuchen, ein weiteres Bilderpaar zu finden. Stimmen die Bilder auf den Karten nicht überein, ist der Zug des Spielers vorbei und der Nächste ist dran. Memo-Spiele fördern also auf spielerische Art und Weise die kognitiven Fähigkeiten der einzelnen Spieler. Die Spieler müssen stets bei jedem Zug aller Spieler aufmerksam bleiben und bemühen, sich an die Positionen aller einzeln aufgedeckter Bildkarten zu erinnern.

Memo-Spiele für Kinder


Memo-Spiele erfreuen sich besonders bei Kindern einer hohen Beliebtheit. Spiele dieser Art können schon im frühkindlichen Alter eingesetzt werde, da sie keine Lesekenntnisse voraussetzen. Schon Kleinkinder verstehen das relativ einfache Prinzip, auch wenn sie vielleicht noch nicht über die vollständigen kognitiven Fähigkeiten verfügen. Trotzdem können die recht einfach gehaltenen Bildmotive verwendet werden, um den Inhalt dieser zu vermitteln. Somit kann der Wortschatz der Kinder erweitert und die Sprache spielerisch trainiert werden. Mit steigendem Alter können dann auch die Bildmotive anspruchsvoller ausfallen. Das regelmäßige Spielen von Memo-Spielen im Kindesalter fördert die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis von Kindern und sollten in keinem Kinderzimmer oder Kindertagesstätte fehlen.

Memo-Spiele für Erwachsene und Senioren


Memo-Spiele können allerdings nicht nur von Kindern gespielt werden. Auch für Erwachsene sind Memo-Spiele durchaus zu empfehlen. Hier sind Memo-Spiele vor allem im therapeutischen Bereich gut einsetzbar. Sie eignen sich zum Beispiel als Therapiematerial bei Menschen, die durch ein Trauma oder Unfall ihr Gedächtnis teilweise verloren haben bzw. dadurch ausgelöst das logische und kognitive Denken wieder fördern müssen. Weiterhin finden Memo-Spiele bei der Betreuung und Therapie geistig behinderter Personen Anwendung. Außerdem werden Memo-Spiele gerne zur Behandlung von Senioren eingesetzt. Besonders, wenn diese zusätzlich an Alzheimer oder Demenz leiden. Durch Memo-Spiele können die Prozesse im Gehirn wieder angeregt werden und sie schaffen vielleicht auch Raum für mögliche Erinnerungen, die durch die einzelnen Bildmotive ausgelöst wurden (z.B. eigener Hund, Kinder, Urlaube etc.).

Formen von Memo-Spielen


Abhängig von der Verwendung gibt es bei SpielundLern verschiedene Formen von Memo-Spielen. Diese unterscheiden sich grundsätzlich in:

  • • Klassische Memo-Spiele
  • • Memo-Spiele zum Lernen
  • • Plastische Memo-Spiele
  • • Schiebememo
  • • Memo zum Selbermachen
  • • Alternative Memo-Spiele

Klassische Memo-Spiele enthalten ein Set von paarweisen Bildkarten und erfüllen alle Standards des bekannten Memo Prinzips. Ein Klassiker hierfür ist das Kinder memory® von Ravensburger. Die Memo-Spiele zum Lernen unterteilen sich in die beiden Themenfelder Wort + Schrift und Zahlen lernen. Mit den Memo-Spielen von Kon-Lab lassen sich spielerisch Sprache, Wortschatz, Grammatik etc. erlernen. Alternativ bieten sich hierfür auch die Spiele der Reihe PhonoFit an. Zum Erlernen von Zahlen bieten wir Ihnen das Memo-Spiel Was gehört zusammen? Das Zahlen-Memo, 1.-2. Klasse (Artikelnummer 17.291.57849) an.

Neben den klassisch gehaltenen Memo-Spielen mit bedruckten Bildkarten gibt es auch Spiele mit plastisch gefertigten Bestandteilen. Damit können die sensorischen Fähigkeiten in den Fingern trainiert werden (z.B. Holzkiste für panTASTINO-Steine, Artikelnummer 12.028.21319). Sie möchten keine vorgefertigten Abbildungen? Dann können Sie auch ganz einfach Ihr eigenes Memo-Spiel erstellen. Dazu eignet sich das Set Blanko-Memo, 120 Stück (Artikelnummer 09.039.7758). Dass Memo-Spiele auch über das einfache Karten aufdecken hinaus funktionieren kann beweisen die Spiele von HABA®, etwa Das kleine Gespenst - Spuk auf Burg Eulenstein. Hier muss nämlich eine verlorengegangene Kanonenkugel wiedergefunden werden, die zuvor auf dem Spielfeld versteckt worden ist.