Experteninterview: Martina Neumann-Ploschenz zur Linkshändigkeit

Lächelnde Frau mit langen, dunklen Haaren vor einem bunten Hintergrund, die für die Website SpielundLern.de steht.

Aktualisiert am 18. August 2025

Martina Neumann-Ploschenz ist ganzheitliche Linkshänder-Beraterin, Lerntherapeutin und Heilpraktikerin Psychotherapie

Lächelnde Frau mit langen, dunklen Haaren und Brille, die in einem blauen Pullover vor einem hellen Hintergrund sitzt.

Als Gründerin der Happy Linkshänder Online Akademie und als Autorin des Buches „Linke Hände, viele Talente“ teilt sie ihr Fachwissen über Linkshändigkeit und deren Auswirkungen auf Lernen und Entwicklung.

Sie bietet Beratung, Ausbildungen und praktische Unterstützung für Familien und Fachkräfte im Umgang mit linkshändigen Kindern. Martina ist selbst Linkshänderin und setzt sich sehr engagiert für die Förderung der Linkshänder ein.

Kontakt und Informationen sind auffindbar unter: www.happy-linkshaender.de sowie bei Instagram: @dielinkshaenderin

Inhaltsverzeichnis

Erkennen und Verstehen von Linkshändigkeit

Wie und ab wann lässt sich sicher erkennen, ob ein Kind wirklich linkshändig ist – und woran könnten sich Fachkräfte in Kita und Schule orientieren?

Die sichere Erkennung der Linkshändigkeit bei Kindern ist ein Prozess, der schon im Kleinkindalter beginnt, aber erst im Vorschulalter an Wichtigkeit zunimmt. Bereits ab dem 1. Lebensjahr zeigen sich Präferenzen für eine Hand. Durch aufmerksame Beobachtungen kann man als Eltern schon so früh die erste Tendenz feststellen. Denn die Händigkeit ist angeboren. Die Entwicklung der Händigkeit ist ein komplexer neurobiologischer Prozess, der bereits im Mutterleib beginnt. Die kritische Entwicklungsphase liegt zwischen dem 2. und 4. Lebensjahr, in der es auch heute noch immer wieder zu Umschulungen der Händigkeit kommt.

Fachkräfte in Kita und Schule sollten auf wiederkehrende Muster achten, bei denen das Kind bevorzugt die linke Hand für feinmotorische Tätigkeiten wie z.B. spontanes Greifen, Essen mit den Fingern oder Bauen mit Bauklötzern nutzt. Wichtiger als einzelne Beobachtungen ist die Konstanz dieser Präferenz über einen längeren Zeitraum und in verschiedenen Situationen, die nicht vorgemacht oder angeleitet sind. Ein Linkshänder-Test oder eine entsprechende Checkliste, wie ich sie auch auf meiner Website anbiete, kann erste Hinweise geben. Es ist wichtig, das Kind nicht zu drängen oder zu korrigieren, sondern seine natürliche Entwicklung zu beobachten und zu unterstützen. Frühzeitige, professionelle Diagnostik durch spezialisierte Berater ist entscheidend, um die angeborene Händigkeit rechtzeitig zu erkennen und zu fördern.

Eine Künstlerin malt mit einem Pinsel auf Papier, während sie bunte Aquarellfarben und Materialien auf dem Tisch um sich hat. Die Darstellung zeigt florale Motive in sanften Farben.

Welche Missverständnisse oder Mythen rund um Linkshändigkeit begegnen Ihnen häufig in der Praxis – und wie klären Sie darüber auf?

In meiner Praxis begegnen mir leider immer noch einige hartnäckige Missverständnisse und Mythen. Ein häufiger Mythos ist, dass Linkshändigkeit als eine Art „Makel“ oder eine zu korrigierende Abweichung aufgefasst wird, die zu Problemen führt. Dies ist wissenschaftlich widerlegt. Linkshändigkeit ist eine natürliche Ausprägung der Händigkeit, die mindestens 10-15% der Bevölkerung betrifft.

Ein weiteres Missverständnis ist, dass Linkshänder im Alltag ungeschickter sind oder dass die Welt für Rechtshänder gemacht ist und Linkshänder sich anpassen müssen. Dies führt oft zu unnötigen Schwierigkeiten, da nicht die Linkshändigkeit selbst das Problem ist, sondern der mangelnde Umgang damit und die fehlende Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel und Techniken.

Ich kläre darüber auf, indem ich fundierte Informationen über die neurologischen Grundlagen der Händigkeit bereitstelle und aufzeige, dass Linkshänder einzigartige Stärken und Talente besitzen können. Weiterhin gebe ich Webinare und Workshops, um mehr Pädagogen und Therapeuten als Linkshänder Berater auszubilden. Nach dem Motto „Wenn ich mein Wissen, teile, dann verdoppelt es sich“, und mehr Linkshänder können unterstützt und gefördert werden.

Eine Person zeichnet in einem Skizzenbuch mit einem Bleistift. Die Skizze zeigt einen Stuhl in einem hellen Raum. Der Fokus liegt auf den Händen der Person und dem offenen Buch, während im Hintergrund eine blühende Pflanze zu sehen ist.

Herausforderungen und Bedürfnisse im Alltag

Welche typischen Herausforderungen begegnen linkshändigen Kindern im schulischen Alltag – z. B. beim Schreiben, Schneiden oder bei motorischen Abläufen?

Linkshändige Kinder können im schulischen Alltag auf unterschiedliche Herausforderungen stoßen, besonders in Umgebungen, die primär auf Rechtshänder ausgelegt sind. Beim Schreiben kann es zu einer verkrampften Handhaltung kommen, da sie oft versuchen, die Schrift nicht zu verwischen, indem sie die Hand in einem Haken nach oben biegen (sogenannte Hakenhand) Dies kann Schmerzen, schnelle Ermüdung und eine unleserliche Schrift zur Folge haben.

Auch das richtige Halten des Stiftes und die Lage des Blattes sind oft problematisch. Füller sind oft „Schreibverhinderer“ bei Schreibanfängern, die noch Probleme haben flüssig zu schreiben. Deswegen ist es wichtig Linkshänder Stifte zu verwenden, möglichst Tintenroller anstatt Füller. Und bei Arbeitsblättern und Bögen ist darauf zu achten, dass die Aufgabenstellungen nicht mit der linken Hand verdeckt werden. Leider gibt es noch einige Schreiblernkursen, bei denen das der Fall ist.

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Beim Basteln gibt es weitere Herausforderungen: einerseits durch die Scheren und anderseits durch die Bastelvorlagen. Linkshänder beginnen auf der linken Seite auszuschneiden und Rechtshänder auf der rechten Seite. Deswegen sollten auch die Bastelvorlagen entsprechend angepasst werden.

Bei motorischen Aufgaben werden, z.B. im Sportunterricht, die Abläufe von rechtshändigen Lehrkräften vorgemacht. Dadurch kommt es zu Problemen bei der Umsetzung, die nicht auf mangelnde Fähigkeiten zurückzuführen sind, sondern auf ungeeignetes Material und die fehlende Anleitung für linkshändige Techniken.

Eine Hand hält einen Pinsel über einer Farbpalette mit Wasserfarben, während im Hintergrund ein Maluntergrund mit verschiedenen Farbschichten zu sehen ist.

Was passiert, wenn ein Kind unbewusst oder bewusst zur Rechtshändigkeit „umgeschult“ wird – welche langfristigen Folgen kann das haben?

Die Umschulung eines linkshändigen Kindes zur Rechtshändigkeit, sei es bewusst oder unbewusst durch mangelndes Wissen oder gesellschaftlichen Druck, kann weitreichende und oft schwerwiegende langfristige Folgen haben. Die angeborene Händigkeit ist neurologisch verankert; eine erzwungene Änderung kann zu einer inneren Konfliktsituation und erhöhtem Energiebedarf im Gehirn führen.

Häufige Folgen sind Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, die sich oft erst in der dritten oder vierten Klasse manifestieren. Diese können sich in Form von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten, Rechenschwäche, aber auch in allgemeiner Unlust am Lernen, geringer Motivation, rascher Ermüdbarkeit, und sogar psychischen Belastungen wie Unsicherheit, Schüchternheit oder Aggression äußern.

In vielen Fällen werden diese Probleme fälschlicherweise als AD(H)S oder Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) diagnostiziert, obwohl die eigentliche Ursache in der umgeschulten Händigkeit liegt. Eine Rückschulung zur Linkshändigkeit kann hier oft Abhilfe schaffen und dem Kind helfen, sein volles Potenzial zu entfalten. So kommt es oft dazu, dass Ergotherapie oder auch Lerntherapie nicht den gewünschten Erfolg hat, weil die Ursache nicht behandelt wird.

Welche Rolle spielen feinmotorische und sensorische Aspekte bei linkshändigen Kindern, und worauf sollten Ergotherapeut: innen dabei besonders achten?

Linkshändige Kinder entwickeln ihre Feinmotorik spiegelbildlich zu Rechtshändern. Ergotherapeuten sollten darauf achten, dass Übungen und Therapiematerialien entsprechend angepasst werden. Die sensorische Wahrnehmung kann bei Linkshändern anders ausgeprägt sein, was bei der Therapieplanung berücksichtigt werden muss.

Besondere Aufmerksamkeit erfordern:

  • Die Entwicklung der Pinzettengriff-Bewegung
  • Koordination zwischen dominanter und non-dominanter Hand
  • Raumorientierung und Richtungswahrnehmung
  • Überkreuzungsbewegungen der Körpermitte
Junge Frau schreibt konzentriert in ein Notizbuch, während sie auf einem Holztisch sitzt. Auf dem Tisch liegen mehrere Blätter mit bunten Diagrammen und Notizen.

Wie wichtig ist die Wahl der richtigen Materialien (z. B. Scheren, Stifte, Schreibunterlagen) für Linkshänder – und was sollte hier unbedingt beachtet werden?

Die Wahl der richtigen Materialien ist von entscheidender Bedeutung für linkshändige Kinder, um eine entspannte Haltung und erfolgreiches Arbeiten zu ermöglichen. Bei Scheren ist es unerlässlich, spezielle Linkshänder-Scheren zu verwenden. Diese sind so konstruiert, dass die Klingen die Sicht auf die Schnittlinie nicht verdecken und die Griffe ergonomisch an die linke Hand angepasst sind, was ein präzises und ermüdungsfreies Schneiden ermöglicht.

Bei Stiften sollten Linkshänder-Stifte verwendet werden, die oft eine ergonomisch geformte Griffzone haben, um eine korrekte und entspannte Fingerhaltung zu fördern. Auch die Mine spielt eine Rolle: schnelltrocknende Tinten vermeiden Verschmieren. Deswegen sind Tintenroller die erste Wahl und Füller erst einsetzbar, wenn die Kinder das Schreiben automatisiert haben – heutzutage ist das leider nach meiner Erfahrung in der Lerntherapie oft erst in der 5. oder 6.Klasse.

Schreibvorlagen sollten schräg auf dem Tisch platziert werden, sodass das Kind den Arm nicht über die geschriebene Zeile ziehen muss, um das Verwischen zu verhindern. Dies kann durch spezielle Linkshänder-Schreibunterlagen oder einfaches Drehen des Blattes nach rechts erreicht werden. Die Schreibhaltung wird auch mit „Schreiben von unten“ bezeichnet, d.h. die Hand liegt unter dem Text.

Die Beachtung dieser Punkte erleichtert das Schreiben, Zeichnen und Basteln erheblich und beugt Fehlhaltungen sowie Frustration vor.

Unterstützung und Förderung

Wie können Pädagog:innen linkshändige Kinder gezielt fördern, ohne sie zu überfordern oder zu stigmatisieren?

Pädagog:innen können linkshändige Kinder gezielt fördern, indem sie ein Bewusstsein für ihre spezifischen Bedürfnisse entwickeln und eine unterstützende Umgebung schaffen. Dies beginnt mit der Akzeptanz der Linkshändigkeit als natürliche Eigenschaft und dem Verzicht auf jegliche Versuche der Umschulung. Stattdessen sollten Pädagog:innen spezielle Linkshänder freundliche Materialien bereitstellen – auch Spielzeug – und eine angepasste Schreibhaltung und -technik vermitteln. Und das auch schon im Alter von 3-4 Jahren und nicht erst kurz vor dem Eintritt in die Schule. Das hat für mich nichts mit stigmatisieren zu tun, sondern mit Fördern, da wo es nötig ist.

Es ist wichtig, den Kindern zu zeigen, wie sie zum Beispiel Stifte richtig halten (nicht verkrampft), das Blatt richtig positionieren (schräg legen) und wie sie beim Schreiben, Schneiden oder anderen feinmotorischen Tätigkeiten vorgehen können, ohne sich selbst zu behindern. Individuelle Beobachtung und Anpassung sind hier der Schlüssel. Indem Pädagog:innen die natürlichen Anlagen des Kindes respektieren und passende Hilfestellungen anbieten, fördern sie das Kind in seiner Entwicklung und stärken sein Selbstvertrauen.

Praktische schnell umzusetzenden Tipps sind:

  • Sitzplatz links vom rechtshändigen Nachbarn arrangieren
  • Lichtquelle von rechts positionieren
  • Bewegungsabläufe spiegelbildlich demonstrieren
  • Geduld bei der Entwicklung der Schreibmotorik zeigen
  • Positive Verstärkung für Fortschritte geben

Wichtig ist, das Kind nicht auszugrenzen, sondern Linkshändigkeit als normale Variante menschlicher Entwicklung zu vermitteln.

Zwei offene Hände auf einem dunklen Hintergrund, die die Handflächen zeigen. Ideal für Themen wie Körperhaltung, Gestik oder menschliche Interaktion.

Gibt es in der Lerntherapie spezielle Ansätze oder Methoden, die sich bei linkshändigen Kindern bewährt haben, z. B. beim Schriftspracherwerb oder Rechnen?

Bei mir in der Lerntherapie teste ich die Händigkeit aller Kinder in der Eingangsdiagnostik. Ich empfinde es als sehr wichtig, sofort die richtigen Materialien anbieten zu können. Gerade bei Kindern, die mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten zu mir kommen, ist es wichtig die Ursache dafür herauszufinden, um nicht das Problem zu therapieren.

Zusätzlich haben sich folgende Methoden bewährt, die aber auch genauso gut für rechtshändige Kinder wichtig sein können. Ich biete zu allen Themen immer multisensorisches Material an. Wichtig sind besonders bei linkshändigen Kindern

  • Spezielle Übungen zur Raumorientierung
  • Angepasste Schreibvorlagen und -hilfen
  • Lernen von rechts nach links
  • Koordinationsübungen für beide Hände
  • Entspannungsübungen gegen Verkrampfungen

Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Lerntherapie, Schule, Elternhaus und ggf. Ergotherapie gelingen, wenn es um die Unterstützung eines linkshändigen Kindes geht?

Eine erfolgreiche Unterstützung linkshändiger Kinder erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. Regelmäßiger Austausch zwischen Lerntherapie, Schule, Elternhaus und gegebenenfalls Ergotherapie ist essentiell.

Erfolgreiche Kooperation beinhaltet:

  • Gemeinsame Zieldefinition und Strategieabstimmung
  • Regelmäßige Kommunikation über Fortschritte und Herausforderungen
  • Einheitliche Herangehensweise in verschiedenen Lernumgebungen
  • Schulung aller Beteiligten über Linkshändigkeit
  • Dokumentation und Evaluation der Unterstützungsmaßnahmen

Linkshänder Test

Entdecken Sie den Linkshänder in sich! Gastbeitrag von Frank Steinkopf, Autor des Buchs „Schritt für Schritt MIT LINKS ins Glück“

Braindumping - SpielundLern-Blog

Akzeptanz und Zukunftsperspektiven

Inwiefern lernen Pädagog:innen und Lehramtsstudierende in ihrer Ausbildung konkrete Strategien oder Tipps für den Umgang mit linkshändigen Kindern?

Leider ist das Thema Linkshändigkeit in der Ausbildung von Pädagogen und Lehramtsstudierenden noch nicht ausreichend verankert. Viele Fachkräfte haben nur oberflächliches Wissen über die Bedürfnisse linkshändiger Kinder.

Aus der praktischen Erfahrung zeigt sich, dass oft erst im Berufsleben Fortbildungen zu diesem Thema gesucht werden, wenn konkrete Herausforderungen auftreten. Eine systematische Integration in die Grundausbildung wäre wünschenswert.

Zeichnung von zwei Händen in dynamischer Position, die verschiedene Gesten darstellen. Die detaillierte Darstellung der Finger und Handflächen betont die Anatomie und Ausdruckskraft der Hände. Ideal für Kunst- und Anatomie-Studien.

Gibt es heute mehr gesellschaftliches und pädagogisches Bewusstsein für die Bedürfnisse linkshändiger Menschen als früher? Wie steht es um die Akzeptanz und das Bewusstsein für Linkshändigkeit in Bildungseinrichtungen heute – sehen Sie hier noch Nachholbedarf?

Im Vergleich zu früher gibt es definitiv ein erhöhtes gesellschaftliches und pädagogisches Bewusstsein für die Bedürfnisse linkshändiger Menschen. Die Zeiten, in denen Linkshändigkeit zwanghaft umgeschult wurde, sind weitgehend vorbei, und das ist ein großer Fortschritt. Es gibt mehr spezialisierte Produkte, Informationen sind zugänglicher, und das Thema wird offener diskutiert.

Trotz dieser positiven Entwicklung sehe ich aber noch erheblichen Nachholbedarf, insbesondere in Bildungseinrichtungen. Oft mangelt es an spezifischem Wissen und praktischen Strategien bei Erziehern, Pädagog:innen und Lehramtsstudierenden. Das Bewusstsein ist zwar vorhanden, aber die konkrete Umsetzung im Kita- und Schulalltag hinkt oft hinterher.

Es fehlen systematische Fortbildungen und eine Verankerung des Themas in den Curricula der Erzieher- und Lehrerausbildung. Viele Lehrkräfte sind sich der spezifischen Herausforderungen, die Linkshänder beim Schreiben, Schneiden oder bei bestimmten motorischen Abläufen haben, nicht ausreichend bewusst. Die Ausstattung mit Linkshänder gerechten Materialien ist ebenfalls oft unzureichend.

Es ist wichtig, dass das Thema Linkshändigkeit nicht als Randnotiz behandelt wird, sondern als integraler Bestandteil der individuellen Förderung und Inklusion. Nur so kann sichergestellt werden, dass linkshändige Kinder ihr volles Potenzial entfalten können, ohne unnötige Hürden überwinden zu müssen oder aufgrund ihrer Händigkeit benachteiligt zu werden.

Im SpielundLern Shop bieten wir für alle Schulformen das passende Lehr- und Lernmaterial – dabei gehört auch ein ausgewähltes Sortiment für Linkshänder. Ein sehr umfangreiches Sortiment finden Sie zu den Grundfächern wie Deutsch und Mathematik mit dem bewährten Dienes Material sowie einer großen Auswahl an Rechenhilfen. Ferner bieten wir Material zu allen anderen Fächern wie beispielsweise Geographie und Erdkunde und Musik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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