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Spielpodest


Das Wort Podest ist von dem griechischen Wort podes abgeleitet. Übersetzt bedeutet es Füße. Gemeint ist allgemein damit eine Plattform zum Erheben. Also beispielsweise Personen gegenüber der sie umgebenden restlichen Umwelt. Ein Spielpodest für die Krippe und den Kindergarten sind für den täglichen Einsatz geeignet. Sie ermöglichen den Kindern eine vielseitige Bewegung jeder Altersgruppe. Sie sind mehr als nur ein Spielgerät. So dienen Spielpodeste den Kindern ebenfalls als Rückzugsort oder Sitzplatz.... ▶ zum Ratgeber Spielpodest

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Spielpodest für Krippe und Kindergarten


Am häufigsten anzutreffen sind sie bei der Tagesmutter, in der Kita, im Kindergarten sowie im Hort. Oftmals werden Gruppenräume in der Krippe mit einer Spielpodest-Landschaft ausgestattet. Sie geben den Kindern steigende Herausforderungen in die Höhe. Damit entsprechen sie den schellen fortschreitenden motorischen Entwicklungen der Kinder. Die Umsetzung der Gestaltung richtet sich nach den Entwicklungsstufen der U3-Jährigen. Dabei lassen sich die Spielpodeste altersgerecht und individuell kombinieren. Sowohl kleinere als auch größere Kinder profitieren vom Spielen mit den Podesten.

Variieren und Kombinieren – eine Vielzahl an Möglichkeiten


Da die Spielpodeste wildem Spielen stand halten müssen sind sie aus Holz gefertigt. Das verleiht ihnen besondere Stabilität und Robustheit. Der Belag variiert, sowohl im Material als auch in der Farbe. Er kann aus Naturkautschuk, Linoleum sowie Kunstrasen bestehen. Weiterhin unterscheiden sich die Spielpodeste hinsichtlich ihrer Form, ihrer Farbe, ihrem Design und ihrer Größe. Da gerade Platz im Kindergarten oftmals knapp bemessen ist, gibt es sie auch wahlweise mit oder ohne Stauraum.

Übliche Formen sind:

  • Rechteck
  • Rampe, mit und ohne Hühnerleiter
  • Bergpodest
  • Talpodest
  • Kletterkiste mit Sprossen.

Hierbei lässt sich bereits erahnen, wie bei der Zusammenstellung mit den unterschiedlichen Höhen gespielt werden kann. Die verschiedenen Oberflächen aktivieren den Tastsinn der Kinder und ermöglichen verschiedene haptische Erfahrungen. Je nach vorhandenem Platz, lassen sich die Spielpodeste für ihren Raum individuell zusammenstellen. Die Formen—und Farbenvielfalt ermöglicht viele Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Mit einem Spielpodest schaffen Sie in ihrer Einrichtung wichtige Bewegungsanreize für die Kinder. Ausreichend Bewegung ist für die kindliche Entwicklung besonders wichtig. Doch gerade in der Stadt fehlt es häufig an passenden Gelegenheiten. Zudem sind die Spielpodeste jederzeit erweiterbar.

Förderung von Bewegung und Entwicklung mit Hilfe von Spielpodesten


Wir achten bei der Auswahl unserer Spielpodeste auf eine hohe Qualität. Sie gehören zu den pädagogisch wertvollen Spielgeräten. Denn immerhin sollen sie einem eventuellen Bewegungsmangel vorbeugen. Haben Kinder motorische Schwierigkeiten, wirkt sich dies negativ auf die Sprachentwicklung aus. Ebenso sind damit Schreib- und Leseschwächen verbunden. Weiterhin kann ein Mangel an Bewegung weitere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.

Aus diesem Grund brauchen Kinder entsprechende Räume mit unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten. Mit einem Spielpodest bringen Sie die Bewegung und das Spiel zusammen in Einklang. Dabei werden vor allem folgende Fähigkeiten gestärkt:

  • Motorik
  • Körperbeherrschung
  • Muskelkraft
  • Koordination
  • Gleichgewicht.

Darüber hinaus werden gleichzeitig die Hirnregionen aktiviert, die für das Lernen von Bedeutung sind. Regelmäßige und vielfältige Bewegung ist positiv mit dem Lernerfolg verbunden. Weitere positive Effekten treten beim Schlafverhalten und dem allgemeinen Wohlbefinden auf. Beim gemeinsamen Aufbau werden daneben noch die sozialen Fähigkeiten und die Teamfähigkeit gefördert. Zudem fällt es den Kindern leichter miteinander in Kontakt zu treten und so Freundschaften zu schließen.

Spielpodeste unterstützen und begleiten die pädagogische Arbeit in Krippe und Kindergarten. Beim Erforschen und Entdecken der Spiellandschaften werden Konzentration und Fantasie gestärkt. Im Spiel beobachten die Kinder sich gegenseitig und ahmen sich dann nach. Dies ermöglicht ihnen bestimmte Bewegungsabläufe schneller zu erlernen. Ganz besonders die Grobmotorik ist im Kindergartenalter wichtig. Denn auf ihr bauen später die feinmotorischen Fertigkeiten auf, die die Kinder spätestens zur Einschulung benötigen. Dazu gehören:

  • Krabbeln
  • Bücken
  • Laufen
  • Springen.

Doch Kinder nutzen die Spielpodeste nicht nur für wilde Bewegungsspiele. Von Zeit zu Zeit nutzen sie diese ebenfalls, um sich ein wenig auszuruhen und zu entspannen. Daneben dienen sie auch als Sitzmöglichkeit, beispielsweise wenn einer spannenden Vorlesegeschichte gelauscht wird.

Vorteile von Spielpodesten in Kinderbetreuungseinrichtungen


Ein großer Vorteil ist die vielfältige Kombinations- und Variationsmöglichkeit der Spielpodeste. Sie lassen sich kinderleicht als Bewegungslandschaft oder Krabbelparcours zusammenstellen. Die verschiedenen Formen und Höhen beanspruchen dabei unterschiedliche Muskelgruppen. Die bunten Spielpodeste regen zum Bewegen an und damit ebenso die Fantasie und das kindliche Rollenspiel.

Beim Spielen mit den Spielpodesten interagieren die Kinder untereinander. Zudem sind gruppenübergreifende Bewegungsstunden möglich. Der Alltag im Kindergarten wird für alle kreativer und bewegungsreicher. Ein großer Pluspunkt ist dabei die Wetterunabhängigkeit. Denn auch wenn es das Wetter nicht zu lässt, draußen wild herumzutoben, so bekommen die Kinder drinnen dank der Spielpodeste jede Menge Spaß, Spiel sowie Bewegung geboten.

Somit wird auf einfach Weise die Grundlage für eine gesunde kindliche Entwicklung geschaffen. Die unterschiedlichen Höhen bilden Stufen. Hier kann spielerisch das Treppensteigen geübt werden. Die Bewegungsabläufe werden für Fahrradfahren und Gleichgewicht halten benötigt. Darüber hinaus stärkt das Treppensteigen die Konzentration. Die Kinder erlangen Verständnis über verschiedene Höhen. Damit verbinden Spielpodeste ebenfalls Spielen und Lernen miteinander.

Zwischendurch sind Ruhepausen wichtig


Nach so viel Action und Bewegung brauchen Kinder auch Zeit und Raum zum Entspannen. Dazu bieten sich spezielle Ruhezonen an. Hierhin können die Kinder sich zurückziehen, wenn sie ausgepowert sind und ein wenig entspannen möchten. Diese Ruhezonen sollten gut erkennbar abgegrenzt von den restlichen Bereichen sein. Kindern, denen es noch schwer fällt von alleine zu entspannen, helfen Entspannungs- oder Stille-Übungen dabei.