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Lupen & Becherlupen


Kinder werden oftmals als kleine Forscher und Entdecker bezeichnet. Und das zu Recht. Ab einem Alter von etwa vier Jahren wollen sie die Welt mit allen Sinnen erleben und verstehen. Sie erforschen sie auf ihre eigene Art und Weise. Alles um sie herum wird im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen. Ob Pflanze, kleine Krabbeltiere, Insekten, Steine oder Hölzer, alles ist spannend und wird neugierig erkundet.... ▶ zum Ratgeber Lupen und Becherlupen

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Lupen und Becherlupen für Kinder im Kindergarten bis Grundschule


Da sie für Kinder entwickelt sind, haben unsere Lupen und Becherlupen die ideale Größe für kleine Kinderhände. Kindergartenkinder können mit ihnen spannende Naturerfahrungen machen. Oftmals im bunten Design begleiten sie die Kinder auf spannende Entdeckertouren. Selbst für Grundschüler sind sie noch von Interesse. Denn hier werden mit Lupen und Becherlupen ebenso Schriftzeichen vergrößert.

Funktionsweise einer Becherlupe


Eine Becherlupe besteht aus einem Becher, indem eine Lupe mit integriert ist. Deshalb ist er vor allem für kleinere Kinder geeignet. Als Hilfsmittel kleiner Forscher ermöglicht er den Kindern, alles zu Untersuchende in Ruhe zu betrachten. Mittels der Becherlupe kann das Objekt von allen Seiten genau angesehen werden. So ergeben sich interessante Naturbeobachtungen. Und weil die Vergrößerung mit Lupen und Becherlupen für Kinder eine besondere Faszination ausübt, gibt es sie als Set. So können mehrere Kinder gleichzeitig auf Forschungsreise gehen. Die Sets sind ideal für Kindergarten- und Schulgruppen.

Das Tierchen oder Insekt wird zur Beobachtung eingefangen, in die Becherlupe getan und der Deckel geschlossen. Zusätzlich bekommt es ein Blatt mit hinein. Gleiches gilt für andere Untersuchungsobjekte wie Blätter oder Hölzchen. Gerade bei Tierchen bietet es den Vorteil, dass dieses sich während der Beobachtung nicht aus dem Staub machen kann. So können die Kinder ganz genau die Eigenschaften betrachten. Nach maximal 15 Minuten sind die Tiere wieder freizulassen. Und zwar dort, wo sie eingefangen wurden. Wassertierchen werden zudem immer mit ausreichend Wasser in die Becherlupe getan.

Vorschläge für Untersuchungsobjekte


Lupen und Becherlupen eignen sich für alle Lebewesen und andere Naturobjekte, die eine Größe von wenigen Millimetern bis wenigen Zentimetern aufweisen. Spannende Untersuchungsobjekte dabei sind beispielsweise:

  • Leere Schneckenhäuser
  • Ameisen
  • Raupen
  • Käfer
  • Larven
  • Schmetterlinge
  • Steine
  • Schneeflocke im Winter.

Lupen für kleine Kinderhände


Ab etwa drei Jahren können Kinder mit einer Standard-Lupe umgehen. Sie weist einen Stiel zum Festhalten auf. Sie sind entweder einfarbig oder in bunten Kinderfarben hergestellt. Prinzipiell sind sie für jede Altersgruppe gedacht. Lupen und Becherlupen sind für nahe gelegene Untersuchungsobjekte gedacht. Bei der Becherlupe werden nur solche Dinge untersucht, die auch hineinpassen. Bei der Standard-Lupe spielt die Größe des Objekts dagegen keine Rolle.

Lupen und auch Becherlupen sollten im Kindergarten den Kindern immer zur Verfügung stehen. In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass der Umgang mit Lupen bei den Kindern zum konzentrierten Arbeiten beiträgt. Für die sichere Aufbewahrung gibt es Lupenständer oder Lupenkoffer.

Regeln für den sicheren Umgang mit einer Becherlupe


Auch für einfache Hilfsmittel wie eine Becherlupe gelten einige Umgangsregeln, die zu beachten sind:

  • Insekten bekommen immer ein Blatt mit in die Becherlupe
  • Insekten und andere Kleinstlebewesen niemals in die Sonne stellen
  • Nur solche Tiere einfangen, die kein Verletzungsrisiko aufweisen
  • Keine Tiere einfangen, die unter Naturschutz stehen
  • Keine Tiere einfangen, die leicht verletzt werden können
  • Nach maximal 15 Minuten die Tiere wieder frei lassen
  • Tiere dort frei lassen, wo sie gefunden worden

Sinnesanregung und Wissenserweiterung durch Naturbeobachtungen


In erster Linie sprechen Lupen und Becherlupen den Entdeckerdrang der Kinder an. Die Neugier der Kinder wird geweckt. Sie werden ermuntert, die Untersuchungsobjekte sich genau anzusehen. Wichtig dabei ist es, den Kindern ausreichend Zeit für ihre Entdeckungen zu geben. Auch die Wahl der Vergrößerung, ob mit Lupe oder Becherlupe, bleibt den Kindern überlassen.

Die Kinder sammeln erste Erfahrungen im Beobachten und Entdecken. Die verschiedenen Sinne werden aktiviert. Sie erleben die Natur hautnah. Ihre gewonnenen Erkenntnisse werden mit Sachwissen verknüpft. Dadurch entwickeln sie ein Verantwortungsbewusstsein für die Natur und ihre Bewohner. Ein respektvolles, wertschätzendes und umweltfreundliches Verhalten wird dabei wie von selbst gefördert. Sie erfahren vieles über natürliche Lebensräume und ihre Bedeutung der darin lebenden Tiere und Pflanzen. Egal ob Lupe oder Becherlupe, die Vergrößerungen erhöhen die Motivation der Kinder, alles genauer zu betrachten. Dies gilt für alle Altersgruppen.

Lupen und Becherlupen sind unverzichtbar


Insbesondere für Kindergarten, Hort und Schule ist das Vorhandensein von Lupen und Becherlupen unentbehrlich. Im Alltag und in der Natur lassen sich viele spannenden Beobachtungen erleben. Zudem können sie auf Ausflügen, Waldspaziergängen oder Exkursionen mitgenommen werden. Dabei ergänzen sich beide Lupenarten hervorragend.

Neben der Vergrößerung mit Hilfe von Lupen und Becherlupen bietet die Natur noch viele weitere lehrreiche Entdeckungen. Weitere Materialien zum Experimentieren finden Sie unter sonstiges Experimentierzubehör. Hier erhalten Sie zusätzliche Materialien zu verschiedenen Themengebieten zum Experimentieren. Für zahlreiche spannende Entdeckungen und zum spielerischen Lernen.

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