Zurück zu Motorikspielzeug & Motorikspiele

Motorikbrett

Motorikbrett Banner

Durchschlagendes Interesse erwecken Motorikbretter für Babys und Kinder sofort in allen Altersgruppen: Sie sind groß, bunt, haptisch ansprechend und fordern die Kinder auf, spielerisch zu greifen, zu schieben, zu sortieren und nach Form und Farbe zu ordnen. Dabei nehmen sie so gut wie keinen Platz ein – sie sind an der Wand eine praktische, sehr platzsparende Spielmöglichkeit auch für sehr kleine Räume wie Flure oder Durchgangsbereiche. Motorikbretter sind ein schöner Blickfang und eine wertvolle Lernerfahrung für Kinder von 6 Monaten bis zum Grundschulalter und auch in der Frühförderung beliebt. Woraus sie bestehen und welche Vorteile sie sonst mitbringen folgt im ▶ Ratgeber zum Motorikbrett

Thema:
Wandspiele & Großspiele:
Klasse:
Alter:
Hersteller & Verlage:
Herstellungsland:
Artikel pro Seite:
40
70 100
1 bis 37 (von 37)
Produkte: 1 bis 37 (von 37)
Seiten:  1 

Was ist ein Motorikbrett?


Motorikbretter sind ein Sammelbegriff für Spielwände für den Krippen- und Kindergartenbereich. Sie unterscheiden sich in Größe und Aufmachung, dabei sind aber Grundform und Grundprinzip immer die selben. Das Motorikbrett für Baby und Kinder besteht aus einer massivem Grundplatte, die mit entsprechend stabilen Aufhängevorrichtungen für die Wand versehen ist. Die Platte des Motorikbretts aus Holz oder MDF ermöglicht durch kindergerechte Motive und eingefräste Aussparungen das Hin- und Herbewegen von Hebeln, Griffen oder Kugeln. Letztere entsprechen in der Farbgebung dem Grundmotiv, schieben sich leichtgängig entlang des Brettes und lassen sind in Größe und Haptik gut durch Kinderhände greifen.

Die Motorikbretter für Babys und Kinder im Kindergarten sind vom Grundprinzip her gleich mit den Großspielen und Spieltafeln, nur dass diese frei im Raum stehen oder auf Tischen gelegt und gespielt werden können, wohingegen die Motorikbretter für die extrem platzsparende Anbringung an die Wand geeignet sind.

Welche Motorikbretter für mein Baby und Kinder im Kindergarten gibt es?


Die Gestaltung der Motorikbretter für das Baby und Kinder in der Krippe oder Kindergarten ist vielfältig. Sie behandeln sowohl thematisch unterschiedliche Interessenfelder als auch verschiedene Förderbereiche.

Thematisch sind sie entweder bunt und zentriert auf das Sortieren von Farben oder Formen. Oder die Motorikbretter aus Holz oder MDF bilden eine Naturszenerie nach: Bäume, Landschaften oder Tiere, deren bewegliche Elemente entlang ausgefräster Wege geschoben werden sollen. Technische Ausgestaltungen von Motorikbrettern finden sich in Form von Zügen, Autos, Flugzeugen oder anderen mechanischen Vorgängen.

Eine spannende Erweiterung der Formenvielfalt bei Motorikbrettern sind magnetische Bestandteile, die mittels Magnetstiften direkt gegriffen und geschoben oder durch eine durchsichtige bruchfeste Platte hindurch fixiert und bewegt werden können.

Zusätzlich gibt es auch Motorikbretter für Babys und ältere Kinder, die Klangmöglichkeiten anbieten. Zum Teil gibt es rollende Elemente, in denen bei Bewegung Glocken erklingen, teils animieren klassische Glöckchen oder Klangscheiben oder -stäbe zum Anschlagen oder Anklopfen.

Dabei greift das Motorikbrett für Baby und Kinder bekannte und bewährte feinmotorische Aufgaben und logische Rätsel auf: Sie sind gestaltet als Labyrinthe, Irrgärten, Puzzles oder Zuordnungs- und Steckspiele oder sogar als Kugelbahnen für die Wand – nur eben in XXL-Größe.

Worauf bei der Aufstellung zu achten ist


Grundsätzlich ist es wichtig, die Höhe, in der die Motorikbretter angebracht werden sollen, vorher gut abzumessen. Kinder unterschiedlicher Körpergrößen müssen mit ausgestrecktem Arm den obersten bespielbaren Teil einer Motoriktafel erreichen können. Gerade bei starkt altersgemischten Gruppen kann dies eine Herausforderung sein. Eine Möglichkeit ist es, mehrere Motorikbretter für Babys und ältere Kinder auf die Räume in Kita und Krippe zu verteilen. Bei gemischten Gruppen von 0 bis 6 Jahren ist es am besten, man bringt die Motorikbretter so an, dass das kleinste Kind den oberen Rand erreichen kann, und stellt für sehr große Kinder, die sich beim Bespielen andernfalls bücken müssten, kleine Hocker in der Nähe der Motoriktafel.

Spielt man mit dem Gedanken, ein Motorikbrett mit Klangeffekten zu erwerben, so sollte vorher gut überlegt werden, in welchen Räumlichkeiten die Motoriktafel angebracht werden soll. Eher ungeeignet dafür sind Ruhe- oder Entspannungsräume, denn hier kollidiert der Geräuschpegel der Klangelemente vollends mit dem Zweck dieser Räume. Ebenfalls ungeeignet für den Standort solcher Motorikbretter mit Klangeffekten sind für Kita-Kinder Flure oder Garderoben. In diesen ist der Spielimpuls solcher geräuschvollen Effekte hinderlich und kommt einem geregelten Betreten der Räume und dem ohnehin häufig hektischen Aus- und Anziehen entgegen.

Fördermöglichkeiten durch Motorikbretter für Babys und Kinder


Motorikbretter sind für Babys und ältere Kinder gleichermaßen förderlich. Sie sind optisch anspruchsvoll. Durch ihre Größe und die Anbringung an die Wand haben Motorikbretter einen extrem hohen Aufforderungscharakter. Aufgrund ihres Materials Holz sind Motorikbretter auch haptisch und ästhetisch sehr anspruchsvoll. Dazu fördern sie spielerisch Grundkompetenzen der frühkindlichen Entwicklung wie:

  • Feinmotorik
  • Farberkennung
  • Auge-Hand-Koordination
  • logisches Verständnis
  • Geschicklichkeit
  • Aktion- und Reaktion
  • Ausdauer
  • Konzentration
  • Beobachtungsvermögen

Darüber hinaus können viele Motorikbretter von mehreren Kindern gleichzeitig bedient werden, was soziales Verhalten und das Gemeinschaftsgefühl positiv prägt, eine Gruppe zusammenschweißt und Zusammenarbeit und Zusammenhalt als Voraussetzung für das Meistern der Aufgabe stärkt.