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Steckspiele

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Mit einem Steckspiel lassen sich verschiedene Formen und Muster bilden. Je nach Alter gibt es einfache bis komplexe Steckspiele für Kinder. Sie unterscheiden sich in ihrer Größe, Farbe, Form, Material und Komplexität und damit natürlich auch in ihren Spielmöglichkeiten. ... ▶ zum Ratgeber Steckspiele für Kinder

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Steckspiele für Kinder im Kindergarten und Kleinkinder

Steckspiele für Kinder schulen die räumliche Orientierung, die feinmotorischen Fähigkeiten und die Erkennung von Farben und Formen. Das Kind benötigt eine ganze Zeit, um das vorgegebene Muster wie bei einem Mosaik Spiel zu stecken. Dadurch wird auch Geduld und Ausdauer geübt, denn das Ergebnis eines Steckspiels ist ein Erfolgserlebnis, welches zur Motivation auch abgemalt werden kann. Die Kreativität und Fantasie des Kindes wird aktiviert, wenn nach eigener Vorstellung Motive oder Vorlagen zu einem Muster erstellt werden. Um etwa eine gleichfarbige Reihe zu bilden, müssen in einem Steckspiel Farben zugeordnet und unterschieden werden. Je älter ein Kind wird desto komplexer werden die gesteckten Bilder, bereits mit einem Steckspiel im Kindergarten können sich wiederholende Elemente und Sequenzen erkannt und selber entwickelt werden. Je nach Art des Steckspiels kann der Aufbau des Musters auch vertikal erfolgen, etwa beim 3D GeoMo Dreiecke und Kreis, oder horizontal wie bei einem Mosaikspiel aus der Serie Aximo des Herstellers Dusyma.

Steckspiele kommen in vielfältigen Farben, Formen, Größen und Materialien vor. Dadurch gibt es quasi unzählige Spielmöglichkeiten. Sie begeistern Kinder ebenso wie Erwachsene. Mit einem Steckspiel können bereits Kleinkinder ab 1 Jahr spielen. Die dabei bekanntesten Steckspiele sind sogenannte Steckwürfel oder Steckhäuser. Bei diesen Steckspielen gibt es eine große Holzfigur – entweder Würfel oder Haus – und an dessen Seiten sind Löcher als geometrische Formen vorhanden. Dazu kommen dann noch Bausteine die diese geometrische Form aufweisen. Diese passen durch die entsprechende Öffnung der Figur.
Steckspiele gibt es auch in der Variante als eine Art Brettspiel. Diese haben Vertiefungen. Dort hinein kommen dann die Stecker. Somit lassen sich unzählige Mustert und Kombinationen erspielen. Es gibt auch Steckspiel-Vorlagen, die zum Spielen anregen. Steckspiele gibt es aus Holz oder Kunststoff.

Einsatzgebiet und Varianten der Steckspiele


Nicht nur Kinder lassen sich vom Spielen mit Steckspielen begeistern. Sie werden auch in der Arbeit mit Senioren eingesetzt. Bereits bei Kindern ab einem Jahr fördern einfache Steckspiele neben der Feinmotorik auch das Verständnis der Struktur mit ihren Formen und Figuren und damit auch die Basis der grammatischen Entwicklung.
Steckspiele gibt es aus Holz, aus Kunststoff, zum Formen stecken oder als ein richtiges Stecksystem. Für die kleineren Kinder sind sie meist aus Holz und die Teile etwas größer. Dabei unterstützen sie das Erlernen der Farbzuordnung sowie die Form- und Farbwahrnehmung.
Es gibt sie als Steckwürfel, Steckhäuser, Stecktiere, Steckbretter um nur einige zu nennen. Mit Mosaik-Steckbrettern lassen sich Muster selbst erstellen oder nach einer Vorlage abbilden. Diese gibt es als Bretter oder wie bei dem Aximo von Dusyma aufrecht stehend mit Röllchen. Einige der Spiele gibt es auch in der Form von Stapel-Steckspielen, wie beispielsweise Steck-Türme.
Bei den Stecksystemen ist das Steckspiel dann komplexer. Auch hier gibt es Vorlagen. Damit lassen sich Dinge dreidimensional konstruieren. Hierbei werden die einzelnen Stecker miteinander so verknüpft das eine Form, eine Figur oder sogar ein Fahrzeug entsteht. Durch das Verknüpfen der Teile miteinander entstehen immer wieder neue oder andere Figuren.

Steckspiele für Kinder fördern:


  • Hand-Auge-Koordination
  • Kraftdosierung
  • Räumliche Orientierung
  • Feinmotorik
  • Kreativität und Fantasie
  • Logisches Denken
  • Geduld
  • Ausdauer
  • Wahrnehmung von Unterschieden in der Größe und Material
  • Sie regen vielfältige Sinne an
  • Konzentration

Sie werden bei der Therapie der Dyskalkulie eingesetzt. Steckbretter lassen sich auch sehr gut zur Veranschaulichung von einfachen Rechenoperationen benutzen. Genauso finden sie in der Ergotherapie und der Arbeit mit Senioren Verwendung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, Steckspiele gibt es für unterschiedliche Anforderungen und machen der ganzen Familie Spaß. Durch ihre unterschiedlichen Ausführungen sorgen sie für viel Spannung und Abwechslung.

Zubehör für Steckspiele


Für den Aximo von Dusyma gibt es Vorlagenkarten in klein und groß. Somit lassen sich verschiedene Mosaike kinderleicht nachgestalten. Bei den Stecksystemen lassen sich immer mehr Stecker dazu nehmen, die es in unterschiedlicher Anzahl und Farbe als Erweiterung gibt. Für die Einführung zum Knüpferli Spiel von Dusyma gibt es eine Knüpferli Anleitung, welches den Einstieg in die kreativen Spiel-, Knüpf- und Baumöglichkeiten erleichtert.

Abgrenzung zu Sortierspiele


Bei der Betrachtung der Sortierspiele fällt auf, dass diese Ähnlichkeiten zu Steckspielen haben. Bei den Sortierspielen werden die einzelnen Elemente nach bestimmten Kriterien, wie Form oder Farbe, entsprechend zugeordnet.
Währenddessen lassen sich mit Steckspielen Figuren und Formen konstruieren oder aber wie bei den Mosaik-Steckspielen Muster abbilden. Beiden gemeinsam ist, dass sie die Auge-Hand-Koordination, die Wahrnehmung und die Feinmotorik schulen und stärken.