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Mathematisches Grundverständnis

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Das Mathematische Grundverständnis über die Wahrnehmung und Motorik fördern


In den ersten Jahren entwickelt sich Ihr Kind nicht nur in der Motorik und Sprache sondern erlernt die ersten mathematischen Fähigkeiten. Die Grundlagen zum Verständnis der Mathematik werden schon im frühen Alter gelegt. Diese Fertigkeiten lassen sich grob in die folgenden Teilgebiete der Wahrnehmung und Motorik einordnen:

Die visuelle Wahrnehmung beschreibt die bildgesteuerten Prozesse, welche das mathematische Leistungsvermögen definieren. Damit gemeint sind visuelle Umsetzungen wie die Raum-Lage-Beziehung, Figuren und Formen unterscheiden sowie die Koordination von Auge und Hand. Die auditive Wahrnehmung erklärt die Fähigkeit, die eigene Umwelt in Sprache und Begriffe einzuordnen. Ist diese Form der Wahrnehmung gestört, kann es zu Problemen beim Abhören und Ausführen der Aufgaben eines Rechenvorgangs kommen. So ist eine sprachliche Unterscheidung von Zahlen etwa beim Kopfrechnen wichtig, ist diese nicht gegeben kann das Kind Schwierigkeiten bekommen, ähnlich lautende Zahlen wie fünfzig – fünfzehn zu differenzieren. Mündlich gestellte Rechenaufgaben sind für Kinder mit einer auditiven Störung oft ein großes Problem, da eine schnelle Auffassung und Verarbeitung von Zahlen nicht geben ist.

Die Taktil-kinästhetische Wahrnehmung beschreibt die sichere Bewegung in der Umwelt. Damit gemeint ist, dass sich durch die ständige Interaktion mit der Umwelt das Verständnis für Größe, Gewicht, Entfernung und Form erarbeitet wird. Störungen in diesem Teil der Wahrnehmung sind nicht nur der Aneignung von mathematischen Grundlagen hinderlich, sondern können auch die Feinmotorik betreffen. In der Praxis lässt sich beobachten, dass Kinder mit einer Störung der Verarbeitung im Bereich kinästhetischer und taktiler Reize Probleme haben, kleinere Gegenstände wie Würfel richtig zu greifen oder Lineal und Zeichenstift falsch angefasst werden.

Die Motorik steht im Zusammenhang mit mathematischen Grundkompetenzen, denn durch den spielerischen Umgang mit der kindlichen Umwelt werden räumliche Zuordnungen trainiert. So erkennt das Kind etwa durch Spiele auf dem Spielplatz oder im Sport Beziehungen wie „Ich bin oben“, „Du bist unten“ oder „Du bist hinter mir“. Diese Vorstelllungen werden dann mit fortschreitendem Lernalter in die Mathematik übersetzt, erkennbar an dort definierten Begriffen wie „davor, danach, überschreiten“ oder das Rechnen im Zahlenraum.

Mit geeigneten Materialien und Spielen ein Verständnis für Mathe fördern:


• Experimentieren mit geometrischen Formen wie Baukästen, Formen und Reihen
• Orientieren im Raum
• Das Zahlenverständnis entwickeln und Mengen benennen
• Ordnungssysteme und die zugrunde liegenden Strukturen begreifen mit Puzzlen und Bilderkarten
• Grundverständnis für die Zeit mit der Lernuhr
• Durch Wiegen und Messen verschiedene Größen sortieren mit der Tafelwaage

In der Kategorie Mathematisches Grundverständnis finden Sie viele Artikel von Lernheften bis zu Lernspielen mit Selbstkontrolle, damit Ihr Kind das sichere Zählen lernt und Mengen erkennen, verstehen und zuordnen lernt. Für weitere Informationen empfehlen wir unseren ausführlichen Artikel zur Förderung des mathematischen Verständnisses mit den Computandi TOOLS aus dem Wissensportal.